Revierförster Anton Schneider wird verabschiedet

Nach 34-jähriger Tätigkeit als Revierförster tritt Anton Schneider Mitte Dezember in den wohlverdienten Ruhestand. Bürgermeister Felix Hezel nutzte im Rahmen der zurückliegenden Gemeinderatssitzung die Gelegenheit, Anton Schneider im Namen der Gemeinde persönlich zu verabschieden und den Dank der Gemeinde auszusprechen.

Im Jahr 1980 begann Anton Schneider seine Ausbildung im gehobenen Forstdienst beim staatlichen Forstamt Immendingen. Nach Tätigkeiten bei unterschiedlichen staatlichen Forstämtern nahm er im November 1990 seine bis heute andauernde Tätigkeit beim Forstrevier Dietingen auf. Zunächst gehörte er hierbei dem Staatlichen Forstamt Rottweil an. Nach der Verwaltungsstrukturreform wurde das Forstamt dem Landratsamt Rottweil angegliedert. Anton Schneider konnte in dieser Zeit sein 25-jähriges und später sein 40-jähriges Dienstjubiläum feiern. Er war in dieser Zeit nicht nur fachkundiger „Forstexperte“, sondern engagierte sich auch in einer Legislaturperiode im Ortschaftsrat Irslingen. Die Belange rund um den Erhalt, die Bewirtschaftung aber auch die Zukunftssicherung des Gemeindewalds lagen Anton Schneider ganz besonders am Herzen. Als echter Teamplayer zeichnete er sich aus, als er sich die Tätigkeit im Forstrevier ab dem Jahr 2020 mit Revierförster Martin Hornstein aufteilte. Dies hatte von Anfang an den Effekt, dass die Gemeinde auf zwei kompetente Fachleute setzen durfte und viel Wissen über den Gemeindewald übertragen werden konnte. Martin Hornstein wird ab Mitte Dezember die Tätigkeit als Revierförster in Vollzeit ausüben. Bürgermeister Felix Hezel bekräftigte mit einem Augenzwinkern, dass der Forstfachmann der Gemeinde auch nach seinem Eintritt in den Ruhestand erhalten bleiben wird. Anton Schneider ist als überaus engagierter Bürger der Gemeinde und des Ortsteils Irslingen ganz besonders auch im Vereinsleben bekannt und weiterhin ein gerne gesehener Ratgeber. Verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft überreichte Bürgermeister Felix Hezel unter dem Applaus des Gemeinderats und der anwesenden Besucherinnen und Besucher ein Präsent der Gemeinde.