Die Arbeiten zur Sanierung der Ortsdurchfahrt Dietingen (2. Bauabschnitt) beginnen ab Montag, 10.03.2025. Für die Dauer der Baumaßnahmen werden große Teile der Kreisstraße 5562/ Böhringer Straße für den Fahrzeugverkehr gesperrt.
Die Baumaßnahmen erstrecken sich vom Kreuzungsbereich Stauchestraße/ Rottweiler Straße/ Hinter dem See (nahe „Backkörble“) bis zum Ortsausgang kurz vor dem Kreuzungsbereich Kastanienstraße/ Böhringer Straße/ Bohlweg. Neben der überörtlichen Umleitung ergibt sich eine weiträumige innerörtliche Umleitung.
Die Gemeindeverwaltung befindet sich aktuell im Austausch mit den zuständigen behördlichen Stellen sowie der Stadtbus Rottweil GmbH, um die detaillierte Ausgestaltung der Umleitung abzustimmen. Die Streckenführung soll wiederum einzelne Halteverbote und Einbahnstraßenregelungen enthalten.
Von Rottweil kommend führt sie über die Köhlerstraße, die gekennzeichneten Feldwege entlang der Firma Rostra VR zum Wohngebiet Dietingen-Mitte bzw. „Hinter dem See“ und dort an den Vereinsschuppen vorbei in Richtung des ehemaligen Gipsbruchs zum Bohlweg.
Von Böhringen kommend beginnt die Umleitung bereits mit der Abzweigung in die Kastanienstraße über die Hohensteinstraße, die Zinkenstraße über den Kirchplatz in die Unterdorfstraße und von dort aus über die Kapellenstraße zurück auf die Kreisstraße/ Rottweiler Straße.
Für den Busverkehr stehen die Haltestellen „Adler“ und eine Sonderhaltestelle „Hinter dem See“ (unmittelbar vor den Vereinsschuppen) im Mittelpunkt.
Eine zusätzliche Haltestelle soll nach Möglichkeit beim Friedhof in Fahrtrichtung Böhringen in Betrieb genommen werden. Außerdem soll eine Parkbucht am Ende der Kastanienstraße, kurz vor der Einmündung der Hohensteinstraße, als weitere Sonderhaltestelle genutzt werden. Eine abschließende Entscheidung liegt noch nicht vor. Abgeklärt wird außerdem, ob die Bedarfshaltestellen beim Museum „Welt der Kristalle“ und an der gegenüberliegenden „Kapellenstraße“ aktiviert werden können.
Über die bevorstehende Baumaßnahme und weitere Details zu den Bushaltepunkten werden wir noch informieren.
Viele Verkehrsteilnehmer müssen aufgrund der Streckenführung etwas mehr Zeit einplanen. Für die Anwohner ergeben sich für die Dauer der Bauarbeiten zahlreiche Einschränkungen. Viele Stellplätze entlang der Umleitungsstrecken fallen weg; das erhöhte Verkehrsaufkommen sorgt für zusätzliche Belastungen. Wir möchten alle Fahrzeugführer darum bitten, Rücksicht zu nehmen und ihre Geschwindigkeit anzupassen. Auf den Umleitungsstrecken bestehen weitgehend Tempo 30-Zonen. Es gilt jedoch der Grundsatz, dass die Geschwindigkeit den Verkehrsverhältnissen anzupassen ist, d. h. je nach Situation langsamer gefahren werden muss.
Wir bitten die Bürgerschaft sowie alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer um Verständnis wegen der absehbaren Beeinträchtigungen und gegenseitige Rücksichtnahme.
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