Anfang März wurde im Bereich des neuen Gipsbruchs Maria Hochheim damit begonnen, den Oberboden abzutragen. Das Material wurde zunächst am Rand des Gebiets zwischengelagert.
Mit dem ersten Abraummaterial wurde entlang des Wirtschaftswegs, welcher parallel zur Straße verläuft, in den vergangenen Wochen ein Lärmschutzwall errichtet. Auf einer Länge von etwa 280 Meter erreicht dieser eine Höhe von ungefähr vier bis acht Meter und trägt zukünftig dazu bei, die Lärmimmissionen zu senken. Der Lärmschutzwall wurde zuletzt mit einer 20 bis 40 cm starken Schicht des zuvor gelagerten Oberbodens abgedeckt. In der Folge wird die Oberfläche mit einer regionalen Saatgutmischung angesät, die verschiedene natur- und landschaftsschutzrechtliche Belange erfüllt.
Mit dem Abraummaterial, das bei der Freilegung der Abbaufläche entstanden ist, wird derzeit eine Wiese nahe des Erlensees aufgefüllt (siehe separaten Bericht), so dass dort zukünftig die Bewirtschaftung erleichtert wird.
Alle Arbeiten werden je nach Wetterlage abschnittsweise durchgeführt. Das Gesamtprojekt Gipsbruch Maria Hochheim wird von einer sachkundigen und zertifizierten bodenkundlichen Baubegleitung überwacht und dokumentiert. Auf der Fläche des derzeitigen Gipsabbaus wird nach Fertigstellung eine asphaltierte Fläche mit Reifenwaschanlage hergestellt, so dass dann abfahrende Lastkraftwagen gereinigt das Betriebsgelände verlassen können.
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